Mit dem TikToker „Mo“ sicher(er) werden in Social Media

Wir an der Melli sind stolz, ein Projekt mit dem TikToker „Mo“ durchführen zu können, von dem alle Jahrgangsstufen profitieren werden. TikTok ist für viele Schülerinnen und Schüler das vermutlich wichtigste Medium zur Unterhaltung. Gerade in der jüngeren Vergangenheit hat sich herausgestellt, dass es jedoch auch viele Gefahren mit sich bringen kann. Über diese aufzuklären, medienpädagogische Arbeit zu leisten und unseren Schülerinnen und Schülern einen gesunden und verantwortungsvollen Umgang mit Tiktok beizubringen, ist das Ziel unseres Projektes. Das Projekt mit Mo wird übrigens finanziert durch unseren tatkräftigen Förderverein im Rahmen der Medienerziehung.

Projekt zur Prävention gegen sexuelle Gewalt mit unserem Kooperationspartner AWO

Statistisch betrachtet werden in Deutschland zwei Schülerinnen und Schüler pro Klasse mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von sexueller Gewalt. Doch was versteht man eigentlich darunter? Welche Formen gibt es? Was kann ich machen, um mich zu schützen? Diese und ähnliche Fragen sind Gegenstand unseres Präventionsprojektes gegen sexuelle Gewalt, das wir zusammen mit unserem Kooperationspartner AWO jährlich an zwei Tagen in den siebten Klassen durchführen. Es verfolgt unter anderem das Ziel, die Schülerinnen und Schüler einerseits über das große Spektrum von sexueller Gewalt aufzuklären, ihnen aber auch andererseits Handlungsstrategien und Wissen zu vermitteln, sich diesbezüglichen Gefahren gegenüber zu schützen. In einem ersten Schritt haben sie die Möglichkeit, anonym alle Fragen rund um die Bereiche Sexualität, Verhütung und den (eigenen) Körper zu stellen. In der sich anschließenden Sequenz werden die Themen Krankheiten wie z.B. Aids bzw. HIV thematisiert.  Ebenso werden juristische Aspekte mit in Betracht genommen. Darf ich mit 13 Jahren eigentlich schon Sex haben? Ist es okay, wenn ich mich als Siebtklässlerin in einen Jungen verliebe, der Schüler der zehnten Klasse ist? Was mache ich, wenn ich ungewollt schwanger werde? Ist es schlimm, wenn ich mich als Junge oder Mädchen zum gleichen Geschlecht hingezogen fühle? Was bedeutet eigentlich Respekt in einer Beziehung? – Jene Fragestellungen werden im weiteren Verlauf des Projektes in den Fokus genommen. Das Internet und die sozialen Medien spielen in der heutigen Zeit leider eine wichtige Rolle im Kontext von sexueller Gewalt. Daher sollen die Schülerinnen und Schüler im weiteren Verlauf des Projektes dafür sensibilisiert werden, dass sich hinter einem Profil nicht immer der Mensch versteckt, den man sich vorstellt. Da den Schülerinnen und Schülern neben der Information auch konkrete Hilfestellung angeboten werden soll, erfolgt an einem weiteren Tag ein erneutes Treffen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der AWO, dieses Mal allerdings nicht in der Schule, sondern in der Beratungsstelle in Mülheim.

 

Handys helfen Hummeln -

Das Projekt unserer Umwelt AG und warum wir dich dafür brauchen!

Du hast ein altes Handy und du weißt nicht, was du Wichtiges damit machen kannst? In deinem Schreibtisch liegen kaputte Kopfhörer, aus denen man keine Musik mehr, sondern nur noch Summen hört? Dann her damit! Ab sofort kannst du deine Geräte in Sammelboxen im Lehrerzimmer abgeben und damit einen wichtigen Beitrag leisten, um das Insektensterben zu verhindern. Warum Hummeln, Bienen und Co. deine Geräte brauchen erfährst du jetzt.

Unsere Umwelt-AG setzt sich zusammen mit dem Naturschutzbund NABU dafür ein, dass die alten oder defekten Geräte recycelt werden. In so einem Handy steckt nämlich eine ganze Menge drin, was man noch zu Geld machen kann. Und was passiert dann mit dem Erlös? „Das gewonnene Geld fließt in den Naturschutzbund und wird hier insbesondere in ökologische Projekte investiert, die dem Insektensterben entgegentreten“, so Christian Kamann, Leiter unserer Umwelt-AG. „Bedenkt man, dass man durchschnittlich 18 Monate ein Handy nutzt, bevor man sich ein neues Gerät zulegt, kann man sich vorstellen, wie viele alte Geräte noch in der einen oder anderen Schublade darauf warten, einen guten und ökologischen Beitrag leisten zu können.“

Hilf auch du mit, damit wir auch in Zukunft wieder mehr bunte Blumenwiesen genießen können und einen Beitrag für ein nachhaltiges Leben leisten und denke dran, unsere Melli soll noch grüner werden!

 

 

Digitales Lernen im Fach Chemie – unser Kooperationsprojekt mit dem Institut für Didaktik der Chemie an der Universität Duisburg-Essen

Das Lernen erfährt im Zeitalter zunehmender Digitalisierung weit reichende Veränderungen. Lernwege und Lernwelten verlagern sich zunehmend von analogen (Printmedien) hin zum elektronischen bzw. digitalen Bereich. Durch unsere Teilnahme am sogenannten „Lernleiter-Projekt“, das von der RAG-Stiftung gesponsert wird, möchten wir diese neuen Lernwege reflektieren und optimieren. Unser 9er Chemie-Kurs befindet sich derzeit in einer Untersuchungsphase, in der das analoge mit dem digitalen Lernen im Hinblick auf seine Effizienz verglichen wird. Lerninhalte zum Thema Atome, Atommodelle oder der Aufbau von Atomen werden hierbei einerseits über gesponserte I-Pads digital erschlossen und andererseits im herkömmlichen und damit analogen Sinn.  Wir freuen uns, dass wir durch unsere Zusammenarbeit mit der Universität Duisburg-Essen einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Chemie-Didaktik und damit zum verbesserten und zeitgemäßen Unterricht liefern zu können.

 

Vom Schulhof zum Kommunikationsraum – Jetzt wird es konkret! Unsere Teilnahme am Projekt „Mach was“ und die Umgestaltung des Schulhofes

Vom Schulhof zum Kommunikationsraum – Es ist vollbracht!

 

Früher ein normaler Schulhof – heute ein moderner, kommunikativer Freizeitbereich. Durch unsere Teilnahme am Projekt „Mach was“ haben wir 1000 Euro gewonnen. Mit diesem Geld konnten wir gemeinsam mit der Tischlerei Höller den Außenbereich der Melli umgestalten. Sieben Bänke bzw. Kommunikationselemente bereichern nun unseren Schulhof und mit ihm die Pausen, sodass unsere Schülerinnen und Schüler diese nun angenehmer, entspannter und vor allem kommunikativer erleben können. Damit wird die Melli einmal mehr nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch des Lebens und Wohlfühlens.

   

      

Melli sozial engagiert – Unsere Spendenaktion für die Mülheimer Tafel

Soziale Verantwortung zu übernehmen und anderen zu helfen, denen es schlechter geht, kann auch für denjenigen, der hilft, ein großes Geschenk sein. Das dachten sich auch Chiara Kura und Lavin Ibrahim, zwei Schüler aus unserer 7b und so entwickelten sie die Idee, Spenden zu sammeln, mit denen die Mülheimer Tafel unterstützt werden kann. Du fragst dich, was sich hinter dem Begriff „Mülheimer Tafel“ verbirgt? Hierbei handelt es sich um ein Projekt in Trägerschaft der Diakonie in Kooperation mit dem Sozialamt der Stadt, das seit 2000 existiert.  Menschen, die nicht über die notwendigen finanziellen Grundlagen verfügen, sich gesund und ausreichend zu ernähren, können sich an jedem Wochentag dort mit Lebensmitteln versorgen. Übrigens, auch Schulen werden von der Tafel unterstützt, indem sie mit frischem Obst, Backwaren oder Schulmaterialien versorgt werden. Einen Teil der Hilfe, den wir gemeinsam leisten, kommt damit sogar wieder zu uns zurück. Wichtig ist nicht, wie hoch der Betrag ist, sondern dass es überhaupt einen Betrag gibt, denn jeder Cent kann helfen, Hunger zu stillen und damit das Leben zumindest etwas „lebenswerter“ zu machen. Die Geldspenden können ab sofort über den Klassenlehrer bzw. die Klassenlehrerin an das Sekretariat weitergeleitet werden.